Warum Emoji-Spiele wertvoll sind
So schaffen Sie in Projekten gute Atmosphäre
– Zwei Eiswürfel und ein Baby? Richtig! Das steht für den Song „Ice Ice Baby“ von Vanilla Ice. Mit Emojis Songs erraten, das macht nicht nur Spaß. Es kann die Projektarbeit erfolgreicher machen.
Das wissen Businesscoach Christa-Marie Münchow und Erfolgsmentor Tobias Lienhard aus ihrer Arbeit. Sie setzen Methoden wie diese ein, um Teams auch am Bildschirm zusammenwachsen zu lassen. Im Podcast „Coaching to go“ sagt Tobias Lienhard: „Wenn ich das Geschäftsführern oder Abteilungsleitern erzähle, die gucken mich ja erst mal an wie ein Pferd.“ Doch der Erfolgsmentor ist sich sicher: „Das ist die Würze, die es braucht, um ein Team auch über Hunderte Kilometer gemeinsam aufzubauen und aufeinander zuzugehen.“ Die Menschen sollen Spaß haben, es sollen echte Begegnungen entstehen.
Tobias Lienhard empfiehlt, zu Beginn eines Meetings nicht nur Songs zu raten. Er nimmt sich mit seinem Team auch Zeit, um Stadt-Land-Fluss zu spielen oder Bilder zu malen. Es geht ihm darum, dass Menschen miteinander lachen. Sie sollen aufeinander zugehen. „Dies ist der Moment, den die Menschen genießen“, ist er sich sicher. Doch gerade in der Coronakrise ist so etwas nicht selbstverständlich, weiß Christa-Marie Münchow: „Genau so etwas wird aktuell weggelassen. Die Leute stürzen ins Online-Meeting rein oder kommen gar zu spät. Das Mikro funktioniert womöglich nicht gleich. Und dann geht es auch sofort los.“
Tobias Lienhard hingegen sagt: „Wir warten manchmal sogar mit dem Warm-up, weil wir wissen, es kommt noch jemand.“ Denn er will diese Methode nicht zur Überbrückung der Zeit verstanden wissen. Er setzt sie bewusst ein, um Verbindung und einen besonderen Spirit zu schaffen. Es geht um positive Energie.
Die Viertelstunde zu Beginn ist wertvoll, so der Erfolgsmentor. Die braucht es in Projekten, damit es runder läuft. Er kennt noch viele weitere solcher Methoden, sagt aber auch: „Das funktioniert nur, wenn auch eine bestimmte Grundhaltung den Menschen gegenüber da ist.“ Seine lautet: „Ich bin gut, und du bist gut. Jeder bringt etwas mit in das Team hinein. Jeder hat Fähigkeiten, die wertvoll sind. Und keiner will dem anderen etwas Böses.“ Er lobt daher auch gern beziehungsweise sagt auch für kleine Dinge einfach mal Danke – auch vor großem Publikum.
Gute Projektarbeit braucht aber nicht nur unterhaltende Warm-ups. Wichtig ist beispielsweise auch, bei einem Stillstand oder bei einem Notfall Bewegung hineinzubringen. Dies klappt beispielsweise mit der Methode „15% Solutions“. Hier überlegen die Teammitglieder, was sie selbst sofort tun können, damit es ein Schrittchen vorangeht und es der Gruppe am nächsten Tag ein bisschen besser geht. Jeder nennt etwas, was in seinem Einflussbereich liegt. Das ist eine Methode aus den Libertin Structures und hier finden Sie mehr dazu :
https://www.liberatingstructures.de
Wichtig ist im Laufe des Projekts auch nicht unbedingt, jeden Meilenstein, der auf dem Papier notiert wurde, zu erreichen. Entscheidend ist, was erreicht werden konnte, so die beiden Trainer. Welche Methoden es auf diesem Weg noch gibt? Das erfahren Sie im Podcast „Coaching to“: https://coaching-to-go.space/podcast-nr-60-echte-begegnungen-statt-projektgenerve/
Sie möchten selbst ein interaktives Begegnungstool mit uns ausprobieren?
Für Kurzentschlossene : am 29.12.2020 um 15.00 Uhr können Sie mit Tobias Lienhard, Birgit Mallow und Christa-Marie Münchow die interaktive Plattform https://www.wonder.me kennenlernen und dieses Jahr mit viel Spaß und Leichtigkeit abschließen. Kostenfrei. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
Hier ist der Link zum Event auf Linkdin :https://www.linkedin.com/events/online-gemeinsam-erlebespa-leic6747238604805808128/
oder auf Xing: https://www.xing.com/events/online-gemeinsam-erlebe-spass-leichtigkeit-3235467
Alles Gute für Sie und Ihre Projekte
wünscht Ihnen Christa-Marie Münchow
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